"Inspiration ist immer auch die Gewissheit, dem eigenen Anspruch nie genügen zu können - und Kunst ist - entgegen des Glaubens daran - nie uneingeschränkt. Vielmehr bewegt Sie sich im begrenzten Kosmos der eigenen Wahrnehmung.
Nur Ihre Interpretation ist vielfältig.
Und somit gehört der Schmerz, die Leere und das Nichts ebenso zum Konstrukt, wie die Intension, Gedanken zu Bildern werden zu lassen, die Ideen, dessen Farben zu wählen - und das Gefühl, sich letztendlich im Ganzen wiederzufinden...
In jedem Pinselstrich.
Und so färbt es sich im stillen weiter - und betäubt letzlich die Sinne mit Unerträglichkeit."
Bobby // bipolarRECORDS, Januar 2015
"Inspiration ist immer auch die Gewissheit, dem eigenen Anspruch nie genügen zu können - und Kunst ist - entgegen des Glaubens daran - nie uneingeschränkt. Vielmehr bewegt Sie sich im begrenzten Kosmos der eigenen Wahrnehmung.
Nur Ihre Interpretation ist vielfältig.
Und somit gehört der Schmerz, die Leere und das Nichts ebenso zum Konstrukt, wie die Intension, Gedanken zu Bildern werden zu lassen, die Ideen, dessen Farben zu wählen - und das Gefühl, sich letztendlich im Ganzen wiederzufinden...
In jedem Pinselstrich.
Und so färbt es sich im stillen weiter - und betäubt letzlich die Sinne mit Unerträglichkeit."
Bobby // bipolarRECORDS, Januar 2015
Auszüge aus dem irgendwann erscheinendem Buch "Vom Finden des Suchen"
Ich suchte nach der Zeit
Und so beginnt Sie...
die Zeit
ruhelos
rastlos
unermüdlich
leicht?
schweigend sterbend
in hoffnung wiedergeboren
unaufhaltsam
schwerelos
niemals tickend
nicht existent...
vielleicht
menschengemacht
schwebend still im Nichts verschluckt
laut und leise
vorwärts, ohne rücksicht
niemals greifbar
erbarmungslos
still
bis zum Ende hin, dass keines ist...
Die Verlorenen
Blind
Wortlos schweigend - stumm
den Kopf zu leeren Worten tanzend, wiegend
Ja gesagt - zu früh
ohne dem Denken ermöglicht zu haben, sich im rebellieren zu versuchen
Ohne zu spüren - zu fühlen
In Worten Hass und Menschenfeind
Nur ich selbst bin die Wahrheit
Alles fremde fern
Alles Nahe bin ich selbst
Einigkeit als Form der Einheit
schwindet hin nach jedem Wort
Kein Bestand
Keine Substanz
Zu schwach um in sich selbst zu sehen?
Der Wahrheit eine Chance zu bieten?
Oder Wirklichkeit verleugnen
Nur um zu Glauben, wirklich zu sein?
Einheit als Einigkeit?
Meinungsstark nur um nicht schwach sein zu dürfen?
Fragen stellen, deren Antwort ich bereits kenne?
Blind
Stumm
Mitgeschwommen, um am Ende in einen Abgrund hinabzustürzen...
Allein